Honig, Honig verschenken, Imker

Katja Baudis betreibt eine Hobby-Imkerei im Harz. Dort, in ihrer Region, gibt’s ganz viel Natur:Majoranhonig Ihre Bienen fliegen rund um die unter Naturschutz stehenden Okerauen, angrenzend an das so genannte „Grüne Band“. Eine artenreiche Region, in der die Bienen ihre Freude haben und der Imkerin die Grundlage für einzigartige Honige bieten.

Ganz besonders freuen wir uns über einen Neuzugang im Oktober, den es noch nie bei uns gab: Majoranhonig! Aromatisch und elegant auf der Zunge zugleich ist dieser Sortenhonig eine echte Rarität (und ein super Tipp für alle, die schon jetzt an Geschenke denken…)

Doch es gibt noch mehr zu entdecken bei Katja Baudis. Einfach mal in ihrem Honig-Shop stöbern….

Viel Spaß und süße Grüße

Das Heimathonig-Team

Allgemein, Über Bienen

Im Grunde sind die allermeisten Bienen bei uns sehr friedliche Tiere. Und auch wenn einem manche Leute etwas anderes einreden möchten: Sie stechen wirklich nur, wenn sie sich angegriffen fühlen. Wenn man plötzlich wild um sich fuchtelt, um sie zu vertreiben oder gar versucht, sie wegzuschlagen. Wer gerne Honig isst, sollte aber in jedem Fall einen klügeren Umgang mit den hübschen Tieren pflegen. Wichtig ist es deshalb, schon Kindern beizubringen, was richtiges Verhalten im Umgang mit Bienen oder auch Wespen und Hummeln ist.

Die Grundregel Nummer 1 lautet: ruhig bleiben.

Das kann natürlich etwas schwierig sein, wenn man von der Biene überrascht wird, auf sie getreten ist oder sie gar plötzlich im Trinkglas schwimmt. Aber auch dann gilt diese Grundregel – und der Gedanke daran, dass keine Biene aus Spaß oder böser Absicht sticht. Stechen ist nämlich gleichzeitig das Todesurteil für sie: Ohne Stachel kein Überleben.  Wenn es einen mal erwischt hat, ist es wichtig, möglichst rasch den Stachel aus der Haut zu entfernen, denn am Stachel hängt das Bienengift. Das kann gerade für Allergiker sehr unangehm werden…

Grundregel Nummer 2 lautet also: den Stachel ziehen.

Am besten dazu eine Pinzette verwenden, notfalls auch mit dem Fingernagel versuchen, den braunen Stachel rückwärts rauszudrücken. Manche schwören danach aufs Aussagen der Stichstelle mit dem Mund. Kaltes Wasser hilft für den ersten Moment auch – oder ein wenig Eis.

Der stechende Schmerz nach dem Stich vergeht relativ schnell wieder, helfen können auf jeden Fall kühlende Gels aus der Apotheke oder auch Hausmittel, falls sonst nichts zur Hand ist: eine  frische Zwiebel, in zwei Hälften geschnitten, kühlt und desinfiziert die Stichstelle und verhindert zu starkes Anschwellen.

Wir vom Heimathonig-Team wünschen eine schöne Sommerzeit – und möglichst viele friedliche Bienenbegegnungen!

Honig, Rezepte mit Honig

Die besten Zutaten auch bei der Schönheitspflege stammen aus der Natur: Schon Königin Kleopatra wusste die Vorteile natürlichen Honigs im warmen Badewasser zu schätzen. Laut Überlieferung nahm sie regelmäßig ein pflegendes Bad mit Honig sowie Milch darin (für ein normales Vollbad reichen 3-4 Esslöffel Honig plus ein Liter Milch). Auch wenn der Honig zunächst „nur“ ins Badewasser gegeben wird: Auch beim Wellness-Bad sollten Sie auf naturbelassenen Honig setzen. Dass regionaler Honig günstig sein kann, zeigen wir ja mit unseren Sparpaketen.

Probieren Sie es doch auch mal: Es macht Spaß und sorgt für samtweiche Haut! Ein schöner Spaß, der nicht nur bei Regenwetter gut ist für Körper und Seele…

Übrigens auch ein tolles Erlebnis für Kinder!

Allgemein

Honig aus Deutschland

Wir wissen es, doch wir unternehmen viel zu wenig dagegen: Die industrielle Landwirtschaft bedeutet den Tod für unsere Bienen. Die Verwendung von Insektiziden, einer Untergruppe der Pflanzenschutzmittel, ist in vielen Monokulturen wie Mais zum Standard geworden  – mit den bekannten Folgen für Insekten, insbesondere Bienen. Und in unserem regionalen Honig wollen wir diese Stoffe auch nicht haben. Jetzt will die Bundesregierung Pestizide und Monokulturen sogar auf Schutzflächen erlauben. Den wenigen Flächen in Natur- und Landschaftsschutzgebieten also,  in denen Insekten für die natürliche Bestäubung sorgen können, ohne sich zu vergiften. Noch könnten die Agrarminister der Länder die Pläne der Regierung aufhalten: Doch schon am 3. April fällt in Cottbus die Entscheidung.

Alle Heimathonig-Freunde und sämtliche Imker bitten: Helfen Sie den Bienen und unterzeichnen Sie den Appell. 217.437 Menschen haben bereits mitgemacht, mindestens 250.000 Unterschriften brauchen wir! Helfen Sie mit!

DAS BIENENSTERBEN STOPPEN – JETZT >>

Mehr Hintergründe zum Bienensterben >>

Danke – im Namen aller Imker, Honig- und Naturfreunde.

Heike  vom Heimathonig-Team

Allgemein

Januar 2014: In Deutschland geht der Husten um. Manchmal harmlos, manchmal aber auch richtig lästig und hartnäckig. So, dass man kaum Reden möchte, nachts schlecht schläft – und nichts lieber möchte, als diesen Husten wieder loszuwerden. Wir wissen, dass man mit Husten Geduld haben muss. Aber wir haben auch ein gutes Gegenmittel, das die Wartezeit sehr angenehm verkürzen kann: Honig! Während fast alle frei verkäuflichen Hustenmittel keinen realen Nutzen im Kampf gegen Husten haben, wirkt deutscher Honig nachweisbar reizlindernd und fördert die Heilung der Bronchien.

Wir empfehlen dazu ganz besonders die feinen Waldhonige aus Honigtau. Mit ihren vollen Aromen und dem hohen Mineralstoffgehalt sind sie eine kulinarische und gesunde Bereicherung für jeden Tag.

Ganz neu wieder verfügbar:

Waldhonig aus dem Fichtelgebirge von Imker Ziesmann >>

Erstklassiger Bio-Waldhonig aus dem Hohenlohischen von Imker Rößner >>

Probieren Sie es aus – wir wünschen allen gute Gesundheit!

Ihr Heimathonig-Team

Honig

Den gibt es richtig selten – und selten dazu noch so gut. In diesem Jahr haben unsere Honigkenner aber Glück: Imker Wejlupek, ein begeisterter Hobby-Imker aus der Lüneburger Heide, hat es geschafft: Er hat Melezitose-Honig aus seinen Waben gepresst und abgefüllt. Das ist nicht leicht, denn Melezitose-Honig enthält einen hohen Anteil einer sehr stabilen Zuckerart (ein Dreifachzucker aus zwei Molekülen Glucose und einem Molekül Fructose), die so schnell fest wird, dass der Honig schon in den Waben manchmal wie Zement steckt.

Melezitose gibt es in Honigtau immer in kleineren Anteilen – rund 15 Prozent zum Beispiel im Tannenhonigtau, meist um die 30 Prozent im Fichtenhonigtau. Besonders viel Melezitose enthält der Honigtau der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus Cinara piceae.

Probieren Sie jetzt diese Rarität unter den heimischen Honigen: Der Honig hat eine herrlich dunkelgoldene Farbe und ein tolles Aroma. Der Geschmack ist kräftig und gleichzeitig feinsüß mit leicht sandigen Karamellnoten. Zum Melezitose-Honig von Imker Wejlupek >>

Honig, Honig verschenken

Foto: Jürgen Hüsmert / www.pixelio.de

Jetzt geht’s los: Ganz viele frisch abgefüllte Honige kommen gerade bei uns rein, die Honigfreunde unbedingt probieren müssen! So zum Beispiel der neue Waldhonig von Imker Ziesmann aus dem Fichtelgebirge. Er hat ihn im August 2013 frisch geschleudert und schwärmt selbst von dem dieses Jahr einzigartig feinwürzigen Geschmack dieses Naturprodukts. Enthalten darin sind Linde, Fichtentau, Trachten aus bunten Sommerwiesen, Beerensträuchern und Kräutern von umliegenden Gärten. Jetzt probieren: Waldhonig aus dem Fichtelgebirge >>

Ein weiterer Spitzen-Herbsthonig ist der neue Edelkastanienhonig von Imker Dr. Hagemeier. Der Geschmack ist herb und markant für diese Honigsorte, das Aroma erinnert sofort an den kräftigen Duft der Kastanienblüte im Frühjahr. Bemerkenswert auch die Farbe dieses Honigs: dunkelgold bis rotbraun schimmert er in den schönsten Tönen. Der Herbst kann kommen mit diesem Honig: Bio-Edelkastanienhonig aus dem Odenwald >>

Und für alle, die dem Sommer noch etwas nachhängen und ihn auf keinen Fall vergessen möchten, gibt es diesen schönen Sommerhonig von Imker Betz: Bio-Sommertracht aus der Oberpfalz >>

Viel Freude und einen schönen Herbstanfang wünscht

Hanni B.


Honig, Honig verschenken

Das Honigjahr 2013 ist kein leichtes für die Imker: Im langen und nasskalten Frühjahr flogen die Bienen weniger aus als sonst. Die vergangenen heißen Wochen waren immerhin ein kleiner Trost – und der Sommer erfolgreich für die Honigproduktion. Wir stellen Ihnen drei ausgewählte neue Produkte vor, die frisch in diesen Tagen eingetroffen und ab sofort bestellbar sind.

Die neue Hallertauer Waldhonigernte 2013 ist ein Volltreffer: der aromatische Waldhonig mit feinherben malzigen Aromen stammt hauptsächlich von Lärchen, Eichen und Fichten und ist angenehm würzig. Seine feine Konsistenz perfektioniert den Genuss. Unbedingt probieren! Hallertauer Bio-Heimathonig Wald >>

Die Klassiker des Sommers wie Lindenhonig gibt es jetzt auch in neuen Minis aus der Imkerei von Falk Meyer. Eine süße Idee als Geschenk – oder einfach mal zur Honigverkostung fürs perfekte Frühstücksbuffet. Honigminis aus dem Erzgebirge >>

Ein Sommerwein, wie er leckerer kaum sein könnte kommt seit kurzem aus der Imkerei von Markus Heerlein im Thüringer Wald. Herrlein, selbst Weinbautechniker, hat den Met hiermit perfektioniert und verleiht ihm die frische eines Weißweins gepaart mit den feinen Honignoten seiner Blütenhonige. Frischer Heimat-Honigwein aus dem Thüringer Wald >>

Allgemein

Bis vor rund 20 Jahren lagen die Verluste bei den Bienenvölkern bei rund 10 Prozent. 2013 ist es leider so, dass mehr als doppelt soviele Völker den Winter nicht überleben. Für dieses Frühjahr rechneten die Forscher von der Hohenheimer Landesanstalt für Bienenkunde mit einem Verlust von 23 Prozent.  Mehrere Pestizide, die in der Landwirtschaft verwendet werden, stehen im Verdacht, das Bienensterben stark zu erhöhen.

Nun keimt so etwas wie Hoffnung, denn bei einigen Verantwortlichen scheint endlich angekommen zu sein, dass Bienen für uns Menschen überlebenswichtig sind und es nicht nur auf den Honig ankommt Drei der in der EU sehr umstrittenen Pestizide stehen jetzt vor einem Teilverbot. 15 Länder stimmten dafür, den Einsatz der Mittel einzuschränken.

Die drei Pestizide, zu deren Hersteller auch das Unternehmen Bayer gehört, stehen im Verdacht, Bienensterben zu verursachen. Es gibt den Vorschlag, diese Pestizide aus der Gruppe der sogenannten Neonikotinoide für den Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps sowie Baumwolle für vorerst zwei Jahre zu verbieten. Erlaubt bleiben soll aber voraussichtlich der Gebrauch der Chemikalien für Wintergetreide und Pflanzen, die keine Bienen anlocken. Die Neuregelung soll zum 1. Dezember in Kraft treten und nach zwei Jahren überprüft werden

Heimathonig in der Presse

Rausgehen, die Natur erleben und den Frühling riechen – jetzt ist die richtige Zeit dafür. Wer sich über die kleinen Erlebnisse draußen freuen kann und das Glück hat, sie mit Kindern zu erleben, wird auch Freude am Magazin LandKind haben. In der aktuellen Frühlingsausgabe mit drin: der lustige Bärchenhonig von Imker Betzenbichler aus der Hallertau.

Der cremige Blütenhonig stammt aus dem Nektar blühender Bäume, vor allem Bergahorn sowie von Obstbäumen wie Aprikose, Pfirsich, Kirsche, Birne, Apfel, Zwetschge, Mirabelle und Kastanie. Der zertifizierte Bio-Honig ist superlecker und begeistert auch kleine Honigfreunde mit seinem lustigen Bärenglas.  Auch Bio-Waldhonig und Bio-Sommerhonig gibt es vom selben Imker im Bärchenglas.

Zum Heimathonig-Beitrag im Magazin Landkind >>

PS: Der Bärchenhonig eignet sich auch prima fürs Osternest….