Allgemein, Gourmet-Edition, Honig, Honig verschenken

Das wird ein Fest für Honigfreunde! Wir haben eine feine Gourmet-Edition zusammengestellt, die schon beim Anblick süßeste Träume weckt. Regionale Spezialitäten von ausgewählten Imkern aus Deutschland mit exklusiven Design-Etiketten. So schön und lecker, dass man sie am liebsten gleich alle selbst probieren möchte. Auch ideal zum Verschenken!

Bei der Bestellung können Sie ihren persönlichen Gruß oder Wunsch angeben, den wir dann direkt aufs Etikett mit aufdrucken.

Jedes Honigglas aus der Gourmet-Edition wird damit zum Unikat – und ein ganz persönliches Geschenk.

Zum Start bieten wir diese vier Sorten:

    Einen herb-würzigen Waldhonig aus Niederbayern
    Den lieblich-fruchtigen Obstblütenhonig aus dem Erzgebirge
    Einen fein-aromatischen Küstenhonig von der Ostseeküste
    Und den vollmundig-beerigen Sommerwiesenhonig aus Oberbayern

Hier die speziellen Etiketten (zum Vergrößern anklicken):


Wunderbare Honige also, um sich gerade die dunkle Jahreszeit zu versüßen. Jetzt bestellen und genießen!

Süße Grüße von Heike

Honig

In vielen Teilen Deutschlands wartete 2010 mit einem sehr regenreichen Frühjahr und nassen Sommer auf. Keine guten Zeiten für die Bienen, wenn die Blüten nass oder gänzlich hinweggeregnet werden. Das gibt einen harten Kampf um guten Honig, so glaubten auch wir nach den ersten Prognosen im Frühjahr. Doch, Josefi sei Dank, es kam ganz anders: Sowohl unsere Hobby-Imker als auch die großen Imkereien sind überwiegend mit ihrer diesjährigen Ernte zufrieden. Hanni B. und ihre Schwestern waren fleißig und erwirtschafteten vielerorts 20 bis 30 Kilo Honig pro Bienenstock. Allein in Bayern wurden in diesem Jahr 4,5 Millionen Kilo Honig geerntet – eine tolle Leistung!

Alle Heimathonig-Freunde und inzwischen zahlreichen Stammkunden können sich also entspannt zurücklehnen. Der Honig wird uns trotz einiger Ausverkäufe nicht ausgehen. Ein Wermutströpfchen bleibt: Alle Freunde besonderer Blütenhonige müssen sparsam mit ihren Honigreserven umgehen. Denn von einigen Sorten wie zum Beispiel den beliebten Kirschblütenhonigen wird es 2010 keinen Nachschub geben. Die Alternative: Waldhonig probieren! Denn davon gibt es 2010 nicht nur genug, sondern auch ganz besonders köstliche wie zum Beispiel den Waldhonig aus dem Odenwald von Imker Thomas Kalb.

PS: Schlaue Honigfreunde bestellen ihre Weihnachtsgeschenke jetzt – denn für viele Sorten gilt: Leider nur solange Vorrat reicht!

Allgemein, Honig

WaldhonigWie gut ein Waldhonig werden kann, ist zum Teil Glückssache. Der Wald honigt nicht jedes Jahr gleich gut und manchmal auch gar nicht. Eine wichtige Rolle spielt das Wetter. Regnen muss es zur rechten Zeit, genügend warm sollte es auch sein. Und dann reicht schon ein einziges Unwetter und die Waldhonigernte fällt komplett aus.

Aber Glück ist nicht alles. Es kommt auch auf die Bienen, den Imker und die richtige Planung an. Die Bienen müssen zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Für einen reinen Waldhonig sollen die Bienen ja möglichst viel Honigtau sammeln und keinen Blütennektar. Dann liegt es noch am Imker, diese seltene Delikatesse schonend zu schleudern und abzufüllen.

Wenn Glück und Können zusammentreffen, ist das Ergebnis beeindruckend. So wie bei unserem Bio-Waldhonig von Imker Vincent Barthuber. Ein Waldhonig in Perfektion – unbedingt jetzt probieren >>

Allgemein, Honig, Imker

Deutschland ist ein Importland, zumindest was den Honig angeht. Einer der größten deutschen Honighändler ist nun in einen handfesten Skandal verwickelt. Der Vorwurf: Die Hamburger Firma soll im großen Stil verunreinigten Importhonig aus China verkauft haben, der teilweise mit Antibiotika verseucht war. Wie kann das sein? Angeblich soll der chinesische mit indischem Honig vermischt und somit die Herkunft verschleiert worden sein. Dem Hamburger Traditionshändler wird vorgeworfen, damit außerdem Zollbetrug im großen Stil begangen zu haben.

Einer der größten Honighändler in Deutschland soll Antibiotika-verseuchten Honig gehandelt haben

PillenDas beschuldigte Unternehmen gilt als einer der größten Honighändler in Deutschland und jetzt müssen sich mehrere Manager vor Gericht verantworten. Soll es mich da beruhigen, dass der Honig nicht für den deutschen Markt bestimmt war? Nein! Ich will mich nicht allein darauf verlassen müssen, dass die Kontrollen in Deutschland ausreichen. Wie rücksichtslos es anscheinend im Geschäft mit dem Importhonig zugeht, verdirbt mir einmal mehr den Appetit. Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir uns kritisch mit Importhonig auseinandersetzen (s. „Warum Heimathonig„). Es zeigt aber einmal mehr, weshalb ich einen großen Bogen mache um jeden Honig mit der Aufschrift „Aus EG und Nicht-EG-Ländern“. Ich will mir einfach sicher sein, dass mein Honig naturbelassen und rein ist. Deshalb ist mir deutscher Honig lieber.

Zyniker könnten sagen, dass es hierzulande zu wenig Blumen für die Bienen gibt und man deshalb um Importhonig nicht herum kommt. Dabei ist es gerade umgekehrt: Wenn ich deutschen Honig kaufe, bleiben die heimischen Imker im Geschäft, es fliegen mehr Bienen, die mehr Blumen bestäuben. Bestäubte Blumen vermehren sich und siehe da: Kaufe ich heimischen Honig, gibt es mehr Blumen.

Süße, unverseuchte Grüße
Markus vom Heimathonig-Team

Allgemein, Honig, Honig verschenken

Zu unserer und bestimmt auch zu Ihrer Freude haben wir nun auch noch ein paar Gläser des edlen Weißtannenhonigs von Imker Schwaben ergattern können.

Weißtannenhonig
Weißtannenhonig

Diesen besonderen Honig hatten wir im Juni schon im Angebot, waren aber leider viel zu schnell ausverkauft. Jetzt können Sie wieder zugreifen: Weißtannenhonig aus dem nördlichen Schwarzwald.

Sie haben jetzt die Qual der Wahl – oder Sie gönnen sich gleich auch noch den anderen Weißtannenhonig, der ein Stück weiter südlich von Imkermeister Schenk mit seinen Bienen produziert worden ist: Weißtannenhonig aus dem südlichen Schwarzwald.

Weitere informationen rund um Tannenhonig finden Sie übrigens auch auf unserer Themenseite: Tannenhonig.

Lassen Sie ihn sich schmecken!

Ihr Heimathonig-Team

Honig, Rezepte mit Honig

So lecker können Sie mit Honig ein schönes Essen abrunden oder Ihren Lieben zwischendurch eine Freude machen… Unbedingt mal probieren!

Das braucht man für 2 Personen:
2 Bananen
4 EL Mehl
2 Eier
50 ml Milch
1 Prise Salz
0,5 TL Backpulver
2 EL weiße Sesamsamen
Butter
und natürlich reichlich Honig!

So geht’s:
Mehl, Milch, Eier, Salz und Backpulver zu einem Teig verrühren. Bananen schälen, dann längs und quer halbieren und mit dem Teig ummanteln.

Reichlich Butter in der Pfanne heiß werden lassen, Teig mit Bananen darin goldgelb ausbacken. Auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Anschließend großzügig mit Honig süßen und mit Sesamsamen anrichten. Wer das Ganze noch toppen möchte kann dazu steif geschlagene Sahne servieren.

Bleibt noch die Frage, welcher Honig am besten dazu passt. Als echte Luxus-Variante empfehlen wir flüssigen Kastanienhonig. Der hat einen kräftige-würzigen Geschmack, der hervorragend zu den Bananen passt. Da er bereits flüssig ist, kann man ihn auch ganz einfach über das Gericht träufeln. Eine Alternative stellt sicher auch ein leckerer Sommerhonig dar, z.B. die Sommertracht von Imker Schwarzer. Ist der Honig nicht flüssig, streichen Sie ihn sofort nach dem Backen vorsichtig über den noch heißen Teig. Der Honig verläuft dann wegen der Hitze und entfalltet ein ganz herrliches Aroma.

Jetzt nur noch genießen, hmmmmmm……….

Honig, Imker

… das werden wir vom Heimathonig-Team häufig gefragt. Darauf sinnvoll zu antworten ist echt nicht leicht. Denn für eine kompetente Antwort müsste man erstmal mit Rückfragen beginnen wie: „Mögen Sie vor allem süße Honige oder darf es auch mal etwas Kräftiges bis Bitteres sein? Lieber eine klassische Sorte wie Akazie oder Raps oder auch mal ein spannendes Cuvée aus Waldsommerblüten? Flüssig oder cremig gerührt? Hell oder dunkel?“

Wer sich nicht sicher ist, was darauf antworten, erhält vielleicht mit unseren süßen Minis „Honig-Variationen aus Deutschland“ die Antwort oder probiert einfach mal was Neues wie den feinen Goldruten-Honig. Oder: Probiert unsere Bestseller wie den feinen Kirschblütenhonig der Imker Curic oder Barthuber, den herben Edelkastanienhonig aus der Pfalz oder den Klassiker Weißtannenhonig aus dem Schwarzwald.

Doch es müssen gar nicht immer die Sortenhonige sein. Für viele ist der ganz normale Blütenhonig der leckerste Honig. Ihn haben die Bienen von einer Vielzahl unterschiedlichster Trachtpflanzen gesammelt.

Honig aus der Heimat ist der leckerste.

So spiegelt der Honig nicht den Geschmack einer bestimmten Pflanze wieder, sondern der ganzen Region – um nicht zu sagen: der Heimat. Je nach Herkunft und Schleuderdatum schmeckt er unterschiedlich. Und von Jahr zu Jahr ändert sich der Geschmack, denn je nach Wetterlage blühen mal diese und mal jene Blumen der Region kräftiger. Deshalb unser Tipp: Suchen Sie sich einen Imker in Ihrer Nähe und probieren Sie den Honig. Häufig ist das Ihr leckerster Honig!

.. und welche Sorten sind neu?

Das werden wir zwar selten gefragt 😉 doch wir wollen dennoch antworten! Neu hinzu gekommen sind in dieser Woche diese Sorten: Zwei Honige von Imker Hofmann: Der malzig-kräftige Waldhonig und der fein-aromatische Blütenhonig kommen von der Traditionsimkerei im Weilachtal. Außerdem neu im Angebot der frisch-facettenreiche Frühjahrshonig und der elegante Sommerhonig von Imker Stockhaus aus dem Münchner Land, den die Bienen entlang der Amper gesammelt haben.

Viel Spaß beim Probieren wünscht Heike vom Heimathonig-Team

Honig

Frisch angekommen: Seit gestern gibt’s wieder 3 Neue bei uns! Sie stammen aus verschiedenen Regionen in Deutschland und tragen sehr unterschiedliche Aromen.

Kräftig, malzig, rund, ein Klassiker für Freunde des Waldes: Weißtannenhonig aus dem Schwarzwald von Imker Jörg Schwaben

Süß und sanft für Fans milder Honige: Weißkleehonig aus dem Sauerland von Imker Franz Grobbel

Kastanie, Klee, Linde und Himbeere für Liebhaber ungewöhnlicher Mischungen: Waldblütenhonig aus der Kurpfalz von Imker Jörg Schwaben

Jetzt testen, solange der Vorrat reicht!

Süße Grüße

Eure Hanni Bee

Allgemein, Honig

Foto: Imker Helmut Thelen
Foto: Imker Helmut Thelen

Schon mal ein Messer abgebrochen bei dem Versuch, den Honig aus dem Glas zu bekommen? Dann war er wohl kristallisiert. Naturbelassenem Honig verändert sich mit der Zeit. Flüssiger Honig kristallisiert je nach Sorte und Fruchtzuckeranteil mehr oder weniger schnell aus. Akazienhonig zeichnet sich etwa durch sehr viel Fruchtzucker (Fruktose) aus und bleibt daher zum Teil monatelang flüssig. Einige Blütenhonige kandieren hingegen so schnell und stark, dass man sie schon nach wenigen Wochen nicht mehr aus dem Glas bekommt. Bei Tannenhonigen kommt hinzu, dass sie durch das Kristallisieren nicht nur ihre Streichfähigkeit verlieren, sondern auch die Farbe ändern. Sie erscheinen dann grau-grün, was Honigfreunde regelmäßig wenig schätzen. Das Auge isst schließlich mit. Gleichzeitig verändert sich durch die kristalline Zuckerstruktur auch das Mundgefühl und die Geschmackswahrnehmung. Somit stellt sich die Frage:

Wie mache ich Honig wieder flüssig? Continue Reading

Allgemein, Honig, Über Heimathonig

Wütende BieneMit Heimathonig unterstützen wir deutschen Honig, weil wir Qualität schätzen und die Bestäubungsleistung der Bienen nun mal nicht importiert werden kann. Auf dem heimischen Honigmarkt tummeln sich viele unterschiedliche Leute. Das Spektrum reicht von kleinen Imkern, die ihren Honig hauptsächlich im Bekanntenkreis verkaufen, bis zu internationalen Konzernen, die viel Geld mit Honigimporten verdienen. Und seit kurzem sind wir mit Heimathonig.de auch dabei.

Abmahnung wegen Verunglimpfung von Importhonig

Wir unterstützen bekanntermaßen alle Imker in Deutschland. Momentan sind es gut 30 Imker von der Ostsee bis zum Allgäu, vom Rheinland bis Brandenburg. Wer hätte gedacht, dass uns die Importhonig-Lobby jetzt schon wahrnimmt? Und uns auch gleich mal abmahnt! Begründung: Verunglimpfung von Importhonig.

Mit einer Frist von großzügigen 3 Werktagen sollen wir die „haltlosen Aussagen“ auf unserer Website entfernen. Sonst forderten sie von uns eine „strafbewehrte Unterlassungserklärung“. Ach ja: Die Einleitung weiterer rechtlicher Schritte behält man sich natürlich vor.

Müssen wir jetzt also jeden Supermarkthonig fördern – oder gar essen?

Nein, so schlimm wird es schon nicht kommen. Lassen wir Fakten für sich sprechen. In den Supermarktregalen hat die Stiftung Warentest noch 2004 viele Gemische entdeckt, die den Namen Honig nicht verdient haben. Unter dem Titel „Kein reiner Genuss“ fasst die Stiftung Warentest zusammen: „34 Honige hat die Stiftung Warentest geprüft. 18 verstießen gegen die Vorschriften, 10 davon hätten nicht als Honig verkauft werden dürfen. Neun trugen die Sortenbezeichnung zu Unrecht. Ein katastrophales Ergebnis.“

Bei einem jüngeren Test lobt die Stiftung Warentest eine positive Entwicklung. Doch noch immer ist festzustellen, dass nicht jeder Honig der deutschen Honigverordnung entspricht. Auch 2009 ist somit das Ergebnis der Stiftung Warentest ernüchternd: „Die Stiftung Warentest hat 35 Honige geprüft. Nur neun waren gut.“

Und erst im Oktober 2009 setzt Ökotest mit dem Test  „Honig: Summ, Summ – Bumm!“ noch einen drauf: „In unserem Test sind sage und schreibe elf von 24 Honigen mit Gen-Tech-Pollen verunreinigt – vor allem solche aus Südamerika.“ Gleichzeitig hat Ökotest in keinem einzigen deutschen Honig Gen-Tech-Pollen gefunden. Für uns Grund genug, Gläser mit der Beschriftung „Mischung aus EG und Nicht-EG-Ländern“ im Supermarktregal stehen zu lassen. Achten Sie mal darauf, wie oft Sie das auf den Etiketten lesen müssen!

Diese Tests haben uns dazu veranlasst, die Vermarktung von deutschem Honig zu unterstützen und die vielen kleinen Imker in Deutschland zu fördern, die mit viel Leidenschaft und Engagement die Imkerei betreiben. Wir wollen den Konsumenten, die Wert auf gute, regionale Produkte legen, eine Alternative zum Supermarkthonig geben.

Und dann ist da noch die Sache mit den Bienchen und den Blümchen

Nicht zu vergessen: Wer Honig aus der Region kauft, leistet einen entscheidenden Beitrag zum Naturschutz: Rund 85 % der landwirtschaftlichen Erträge im Pflanzen- und Obstbau hängen in Deutschland von der Bestäubung durch Honigbienen ab. Das gilt entsprechend auch für die meisten Wildblumen. Die Bestäubungsleistung kann man nicht so leicht importieren wie ein paar Tonnen Honig. Daran kann auch die Importhonig-Lobby nichts ändern.

Süße Grüße

Markus