Allgemein, Honig

Honiggläser, auf denen hinten draufsteht, dass das Produkt aus „EG- und Nicht-EG-Ländern“ stammt, sollte man immer im Regal stehen lassen. Nix Neues. Darauf haben wir schließlich schon mehrfach hingewiesen. Der Grund: Keiner weiß genau, woher das Gemisch stammt, wie der Honig behandelt wurde und was noch so alles im Glas steckt. Dazu gibt es nun noch mehr Anlass: Wie die Zeitschrift Öko-Test in ihrer aktuellen Ausgabe 1/2012 veröffentlicht hat („Gen-Technik in Honig“),  enthalten Honige aus nicht-europäischer Herkunft recht häufig Gen-Pollen (14 von 17 Proben aus Mischhonigen). Meist stammen die Honige, die Gen-Pollen enthalten aus Südamerika. Dort wird Gen-Technik in der Landwirtschaft mittlerweile großflächig angewandt. Wer also denkt, man sei in Deutschland sicher vor der Gentechnik und ihrem Niederschlag in  Nahrungsmitteln, irrt. Die internationalen Honige zeigen, über welch einfachen Umwege sie doch bei uns landet.

Es lohnt sich, genauer hinzusehen, wo Lebensmittel herkommen. Denn wir können noch nicht abschließend beurteilen, welche Risiken sich aus der Grünen Gentechnik für uns Menschen ergeben. Dafür fehlen noch viele Studien – und Zeit. Wer sicher gehen will, wählt gut aus. Beim Honig ist das einfach: Honig aus heimischer Produktion ist relativ sicher. Es gibt bei uns nur wenige Anbauflächen mit gentechnisch veränderten Pflanzen.  Die Pflanzen müssen zudem über eine uneingeschränkte Zulassung als Lebensmittel verfügen – anders als in Nicht-EU-Ländern.

Wir raten: Imker aus einer heimischen Region wählen, leckeren Honig aussuchen – und Genuss ganz ohne Gentechnik erleben…

Heike vom Heimathonig-Team

Allgemein

Gute Vorsätze sind schön. 2012 ist ein gutes Jahr, um einige davon auch umzusetzen! Wir wäre es zum Beispiel, gleich mit dem Vorsatz „Gesünder ernähren“ zu beginnen? Hier gelten keine Ausreden mehr und man kann jeden Tag damit beginnen. Mit den lecker-frischen Honigen unserer Heimathonig-Imker ist das übrigens auch gar nicht schwierig. Denn die machen einfach nur Spaß und schon die Kleinsten freuen sich morgens auf ihr Frühstück.

Neu im Angebot 2012:

Der intensiv-aromatische Bioland Waldblütenhonig aus der Imkerei Berghane >>

Ein frühlingshaft-blumiger Blütenhonig mit Ahorn aus der Imkerei Meyer >>

Und für die Gesundheitskur eine neue Propolis-Tinktur aus dem Erzgebirge >>

Auf gute Gesundheit und ein glückliches Jahr 2012 für alle Honigfreunde!

Heimathonig in der Presse

Keine Lust auf Socken, Krawatten oder Parfums, die im Schrank landen? Wir und der WDR auch nicht… In der Sendung „Servicezeit“ stellte der WDR gestern Abend originelle Geschenkideen vor: lustige Abflussstöpsel, Ziegen- und, ja! natürlich unsere schönen Bienenpatenschaften aus verschiedenen Regionen Deutschlands!

Originelle Geschenkideen in der „Servicezeit“ des WDR >>

Wer jetzt noch behauptet, er hätte keine guten Ideen für Weihnachten gehabt, ist selbst schuld!

Allgemein, Über Heimathonig

Mit Heimathonig versüßen wir seit vergangenem Jahr das Frühstück vieler Deutschen. Produkte aus den verschiedenen Regionen Deutschlands kommen gut an. Nicht nur auf dem Brötchen! Die Kommentare und Hinweise vieler Honigfans haben uns angespornt, noch viel mehr Produkte aus der Heimat zu sammeln und anzubieten. Vogelhäuschen, edle Marmeladen, schönes Spielzeug aus Holz, Schmuck und Kleidung – das Spektrum wurde schnell immer größer. Und wir immer überraschter, wie viele gute Ideen es in Deutschland gibt, die noch viel zu wenig bekannt sind. Entstanden ist daraus deshalb Heimathimmel.de – Schönes schenken aus Deutschland >>

Wer also dieses Jahr mal rechtzeitig dran sein möchte für ein schönes Weihnachtsgeschenk – oder noch eine schicke Ergänzung zum Honig sucht, wird bei Heimathimmel.de garantiert fündig: Aus über 500 verschiedenen Produkten können Sie dort jetzt schon auswählen und jede Woche kommen neue dazu!

Viel Spaß beim Stöbern und Kaufen wünscht

Heike

Heimathonig in der Presse

Herbst ist Honigzeit. Und auch wenn es noch warm draußen ist: Ein guter Honig hellt die dunkler werdenden Tage wirklich auf und macht schon morgens gute Laune beim Frühstück. Umso mehr, wenn er von einem guten Imker aus der Heimat kommt. Das dachte sich wohl auch die Redaktion von essen&trinken.de, die gerade auf ihrer Website  eine schöne Mischung verschiedener regionaler Honige aus Deutschland vorstellen. Mit von der Partie sind Heimathonige von den Imkern Bauer, Barthuber, Kalb und Zwilling. Schöne Fotos, die Lust machen, sofort einen Teelöffel in jedes Glas zu stecken…

Regionale Honige aus Deutschland bei „essen&trinken.de“ >>

Allgemein, Honig verschenken

Weihnachten ist lange Zeit ganz weit weg, bis es dann – meist ganz plötzlich – sehr nah ist. Dann müssen ganz schnell richtig gute Geschenkideen her!

Honig aus Deutschland ist das perfekte Geschenk: Honig schmeckt allen, ist gesund und passt hervorragend zur kalten Jahreszeit!

Und Sie tun Gutes: Sie unterstützen die heimische Bienenhaltung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

Exklusive Honigsorten wie Bio-Kornblumenhonig oder Schwarzwald-Weißtannenhonig werden Ihre Kunden und Mitarbeiter begeistern. Oder Sie überzeugen durch Regionalität und wählen einen Spitzenhonig aus Ihrer Gegend.

Nennen Sie uns Ihre Vorstellungen, wir stellen Ihnen ganz unverbindlich das passende Angebot zusammen.

Einfach anrufen unter 0231 – 395 794 71
oder eine Mail schreiben an info@heimathonig.de

Wir freuen uns auf Sie!

Nachricht an das Heimathonig-Team >>


Allgemein

Ein Imker brachte den Stein so richtig ins Rollen. Karl Heinz Bablok, Hobbyimker aus Augsburg, wehrte sich schon vor Jahren gegen den Anbau von „Mon 810“, einer Sorte gentechnisch veränderten Mais‘. Einen knappen Kilometer davon entfernt ernteten schließlich seine Bienen Honig. Seine Sorgen seien „unbegründet“ teilte man ihm mit, denn Bienen interessierten sich nicht für Maispollen. Bablok ließ seinen Honig untersuchen. Ergebnis: Im Honig befanden sich Spuren des gentechnisch veränderten Blütenstaubs. Damit darf der Honig nicht vertrieben werden und bräuchte eine gesonderte Zulassung, ehe er im Supermarkt landet.

Babloks Honig blieb kein Einzelfall, auch die Zeitschrift „Ökotest“ hat Gen-Pollen 2009 in 11 von 24 Honigen nachgewiesen. Schon viele Jahre kämpfen zahlreiche Imker gegen den Anbau von Gen-Pflanzen in Deutschland. Sie konnten sich nun gestern über einen Erfolg freuen: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied: Honig mit Spuren von genveränderten Pollen darf in der EU nicht mehr verkauft werden. Damit müssen nun einige Gläser aus den Supermarkt-Regalen verschwinden, so zum Beispiel viele Honige aus Nord- und Südamerika, wo mehr Gen-Pflanzen angebaut werden als in Deutschland.

Alles kein Grund zur Panik. Aber: „Beim Kauf des nächsten Glases besteht dann […] sehr wohl guter Grund, nachdenklich zu sein und genau hinzusehen“, schreibt Spiegel Online in einem Kommentar vom 7. 09. 2011. Wir von Heimathonig können uns ebenfalls über dieses Urteil freuen: Wer Honig aus der Heimat produziert und kauft, unterstützt seine Region, kennt häufig Anbieter und regionale Besonderheiten. Der „Spiegel“ weiter: „Wenn es Honig aus ökologisch intakten Landschaften sein soll, die den Etiketten der Herstellerfirmen irgendwie ähneln, dann ist nach dem Urteil ein guter Zeitpunkt, auf die Suche nach regionalem Honig zu gehen, Honig von leidenschaftlichen Imkern, die nicht nur ihre Bienen kennen, sondern auch die Pflanzen ihrer Region.“

Hanni B. und ihre Bienen sowie alle Heimathonig-Imker freuen sich über den Trend zu wertvollen Produkten aus der Region.

Honig

Der Sommer 2011 ist nass, zu kühl und irgendwie nicht besonders verlässlich für all diejenigen, die draußen was machen möchten. Ganz schön doof auch für die Bienen, so möchte man meinen, die beim häufigen Regen ja wohl kaum Nektar und Pollen sammeln können. Stimmt gar nicht! Unsere Heimathonig-Imker schleudern derzeit weiterhin sehr viel Honig, in vielen Regionen Deutschlands gar Rekorderträge. Grund: Wenn das Wetter nass und feucht ist, wird auch der Nektar in den Blüten flüssiger. Bienen haben es damit leichter, den flüssigen Nektar mit ihrem Rüssel aufzusaugen. (s. dazu Westdeutsche Zeitung vom 21. August 2011)

Und noch ein Gutes hat der feuchte Sommer: Wir können uns auf einen trockenen Herbst freuen! 🙂

Einige Imker zaubern schon köstliche neue Kreationen für die kommende Jahreszeit. So zum Beispiel Imker Schwaben aus dem Schwarzwald mit seiner raffinierten Spezialität Honig-Nüsse mit Calvados oder auch echtem Wabenhonig aus der neuen Ernte 2011. Und bei den Wetter-Kapriolen: Wie wärs, dieses Jahr schon mal vier Monate vorher an Weihnachten zu denken?

Honig

Viele Heimathonig-Freunde wissen es ohnehin schon, für viele andere war es vielleicht eine Überraschung: Honigkunden werden künftig nicht mehr Bezeichnungen wie „kaltgeschleudert“ und „wabenecht“ auf ihren Honiggläsern finden. Seit Ende Juli 2011 ist eine neue Fassung der Leitsätze für Honig des Deutschen Lebensmittelbuchs veröffentlicht worden. Die alten Leitsätze von 1977 sind damit – endlich – außer Kraft gesetzt.

Zahlreiche Imkerverbände und auch Einzelpersonen haben sich seit Jahren dafür eingesetzt, die unsinnigen Begriffe „kaltgeschleudert“ und „wabenecht“ zu streichen. Grund: Beide Begriffe stellen eine Werbung mit Selbstverständlichkeiten dar – jeder Honig, der in Deutschland verkauft wird, erfüllt diese Kriterien.

Weiter sei es jedoch möglich, besonders schonend behandelte Honige mit Bezeichnungen wie „Auslese“ oder „Premium“ zu versehen, wenn Analysen diese Qualitätsstufen belegen.