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Honig aus Deutschland

Wir wissen es, doch wir unternehmen viel zu wenig dagegen: Die industrielle Landwirtschaft bedeutet den Tod für unsere Bienen. Die Verwendung von Insektiziden, einer Untergruppe der Pflanzenschutzmittel, ist in vielen Monokulturen wie Mais zum Standard geworden  – mit den bekannten Folgen für Insekten, insbesondere Bienen. Und in unserem regionalen Honig wollen wir diese Stoffe auch nicht haben. Jetzt will die Bundesregierung Pestizide und Monokulturen sogar auf Schutzflächen erlauben. Den wenigen Flächen in Natur- und Landschaftsschutzgebieten also,  in denen Insekten für die natürliche Bestäubung sorgen können, ohne sich zu vergiften. Noch könnten die Agrarminister der Länder die Pläne der Regierung aufhalten: Doch schon am 3. April fällt in Cottbus die Entscheidung.

Alle Heimathonig-Freunde und sämtliche Imker bitten: Helfen Sie den Bienen und unterzeichnen Sie den Appell. 217.437 Menschen haben bereits mitgemacht, mindestens 250.000 Unterschriften brauchen wir! Helfen Sie mit!

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Danke – im Namen aller Imker, Honig- und Naturfreunde.

Heike  vom Heimathonig-Team

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Bis vor rund 20 Jahren lagen die Verluste bei den Bienenvölkern bei rund 10 Prozent. 2013 ist es leider so, dass mehr als doppelt soviele Völker den Winter nicht überleben. Für dieses Frühjahr rechneten die Forscher von der Hohenheimer Landesanstalt für Bienenkunde mit einem Verlust von 23 Prozent.  Mehrere Pestizide, die in der Landwirtschaft verwendet werden, stehen im Verdacht, das Bienensterben stark zu erhöhen.

Nun keimt so etwas wie Hoffnung, denn bei einigen Verantwortlichen scheint endlich angekommen zu sein, dass Bienen für uns Menschen überlebenswichtig sind und es nicht nur auf den Honig ankommt Drei der in der EU sehr umstrittenen Pestizide stehen jetzt vor einem Teilverbot. 15 Länder stimmten dafür, den Einsatz der Mittel einzuschränken.

Die drei Pestizide, zu deren Hersteller auch das Unternehmen Bayer gehört, stehen im Verdacht, Bienensterben zu verursachen. Es gibt den Vorschlag, diese Pestizide aus der Gruppe der sogenannten Neonikotinoide für den Anbau von Mais, Sonnenblumen, Raps sowie Baumwolle für vorerst zwei Jahre zu verbieten. Erlaubt bleiben soll aber voraussichtlich der Gebrauch der Chemikalien für Wintergetreide und Pflanzen, die keine Bienen anlocken. Die Neuregelung soll zum 1. Dezember in Kraft treten und nach zwei Jahren überprüft werden