Honig

Den gibt es richtig selten – und selten dazu noch so gut. In diesem Jahr haben unsere Honigkenner aber Glück: Imker Wejlupek, ein begeisterter Hobby-Imker aus der Lüneburger Heide, hat es geschafft: Er hat Melezitose-Honig aus seinen Waben gepresst und abgefüllt. Das ist nicht leicht, denn Melezitose-Honig enthält einen hohen Anteil einer sehr stabilen Zuckerart (ein Dreifachzucker aus zwei Molekülen Glucose und einem Molekül Fructose), die so schnell fest wird, dass der Honig schon in den Waben manchmal wie Zement steckt.

Melezitose gibt es in Honigtau immer in kleineren Anteilen – rund 15 Prozent zum Beispiel im Tannenhonigtau, meist um die 30 Prozent im Fichtenhonigtau. Besonders viel Melezitose enthält der Honigtau der Großen Schwarzen Fichtenrindenlaus Cinara piceae.

Probieren Sie jetzt diese Rarität unter den heimischen Honigen: Der Honig hat eine herrlich dunkelgoldene Farbe und ein tolles Aroma. Der Geschmack ist kräftig und gleichzeitig feinsüß mit leicht sandigen Karamellnoten. Zum Melezitose-Honig von Imker Wejlupek >>