Mit Heimathonig stellen wir die regionalen Besonderheiten von Honig heraus. Sie finden bei uns regionale Spezialitäten, wie zum Beispiel Weißtannenhonig aus dem Schwarzwald, Edelkastanienhonig aus der Pfalz oder Bergblütenhonig aus dem Allgäu. Besonders am Herzen liegen uns aber auch die vielen verschiedenen Blütenhonige. Mit Heimathonig können Sie erleben, dass ein Blütenhonig aus Dortmund ganz anders […] von heike am 25. August 2010
Mit Heimathonig stellen wir die regionalen Besonderheiten von Honig heraus. Sie finden bei uns regionale Spezialitäten, wie zum Beispiel Weißtannenhonig aus dem Schwarzwald, Edelkastanienhonig aus der Pfalz oder Bergblütenhonig aus dem Allgäu. Besonders am Herzen liegen uns aber auch die vielen verschiedenen Blütenhonige. Mit Heimathonig können Sie erleben, dass ein Blütenhonig aus Dortmund ganz anders schmeckt als ein Blütenhonig aus dem Emsland und dieser wiederum anders als einer aus dem Chiemgau.
Die Herkunft entscheidet über den Geschmack
Bei Honig ist die Sache klar. Bei der Herkunft geht es nicht nur um die Gefühle und Vorstellungen, die ein jeder mit der Region verbindet, aus der der jeweilige Honig stammt. Es geht um den Geschmack! Die Trachtpflanzen, die klimatischen Verhältnisse und das Gelände: Alles das spiegelt sich unmittelbar im Geschmack des Honigs wieder. Bei Honig bietet sich der Vergleich mit einer anderen Delikatesse an: Wein. Beim Wein hat man dem Zusammenspiel dieser Faktoren die Bezeichnung “Terroir” gegeben. Der aus der französichen Sprache stammende Begriff umfasst alle naturgegebenen Faktoren, die den Charakter eines Weines beeinflussen. Beim Honig ist das nicht anders.
Auch das gibt es: Kartoffelchips mit Herkunftsangabe
Bei anderen Produkten fällt der Zusammenhang schwerer. Ein auf den ersten Blick lustiges Beispiel haben wir jetzt in den USA entdeckt: Dort hat ein großer Hersteller von Kartoffel-Chips nun angefangen, auf die genaue Herkunft der Kartoffeln und die Standorte seiner Chips-Produktionsstätten hinzuweisen (s. Bild).
Als würden auch die Chips je nach Herkunft unterschiedlich schmecken! Doch die Idee dahinter geht tiefer: Die Käufer wissen nun, wo der Farmer lebt, der über die Chips seinen Lebensunterhalt verdient. Oder wo die Menschen leben, die aus den Kartoffeln die würzigen Chips produzieren. Der Produzent spricht damit ein Bedürfnis vieler Menschen an: Den Wunsch, die eigene Nachbarschaft zu unterstützen.
Mit dem Kauf von heimischen Honig unterstützen Sie selbstverständlich den jeweiligen Imker, bei dem Sie kaufen. Gleichzeitig sorgen Sie dafür, dass es sich für die Imker lohnt, Bienen zu halten. Und diese Bienen sind es, die unsere Umwelt für die Bestäubung brauchen. Die meisten Nutzpflanzen sind abhängig von der Bestäubung durch die Bienen. Dasselbe gilt für die Wildblumen. So leisten Sie mit dem Kauf heimischen Honigs einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt.
Die Bestäubungsleistung der Bienen kann nicht importiert werden!
Wie gut ein Waldhonig werden kann, ist zum Teil Glückssache. Der Wald honigt nicht jedes Jahr gleich gut und manchmal auch gar nicht. Eine wichtige Rolle spielt das Wetter. Regnen muss es zur rechten Zeit, genügend warm sollte es auch sein. Und dann reicht schon ein einziges Unwetter und die Waldhonigernte fällt komplett aus.
