Imker

Wer Honig liebt und sich gerne mit der Natur beschäftigt, hat irgendwann diesen Gedanken: Eigene Bienen halten und selbst Honig machen – das wärs! Denn nebem leckerem eigenen Honig auf dem Frühstückstisch bringt das Imkern noch viele weitere Vorteile: Man lernt die Natur und ihre jahreszeitlichen Wechsel besser kennen und leistet mit den Bienen gemeinsam einen wertvollen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen in seiner Region.

Doch wie beginnt man damit? Wie viel Zeit beansprucht die Imkerei und was muss ich dafür können?

Zwar gibt es in Deutschland einen Lehrberuf mit der amtlichen Bezeichnung „Tierwirt/Fachrichtung Imkerei“. Grundsätzlich kann aber jeder in Deutschland Imker werden, auch ohne spezielle Ausbildung. Im eigenen Interesse und dem der Bienen ist es aber natürlich wichtig, sich vor dem Start Informationen  zu holen, erfahrene Imker um Rat zu fragen und sich Zeit  zu nehmen, um die Bienen, ihr Verhalten und den besten Umgang mit ihnen kennen zu lernen. „Man muss sich um jedes Leben kümmern, für das man Verantwortung übernommen hat. Das ist bei Bienen nicht anders als bei Hunden oder Kaninchen“, schreibt „Die Bienenkiste“, neuer Partner von Heimathonig.de auf der Website.

Neugierig geworden? Wer Spaß an Natur und Bienen hat, bekommt bei der „Bienenkiste“ prima Tipps für den Einstieg in die Imkerei: Man erfährt, wie man für den kleinen Bedarf Honig produzieren kann, ohne seine gesamte Freizeit dafür einsetzen zu müssen, was die Voraussetzungen fürs erfolgreiche Imkern sind und erhält Bezugsquellen für Imkereibedarf.

Und das Beste zum Schluss: Unsere Heimathonig-Imker freuen sich natürlich über interessierte Jung-Imker, denen sie ihre Erfahrungen weitergeben können! Einfach also einen Imker aus der Nähe aussuchen, anschreiben und fragen, ob man mal vorbeikommen kann zum Erfahrungsaustausch.

Trotz Regenwetter: Auf ein gutes Honigjahr 2010 und viele Nachwuchsimker!

Eure Heike vom Heimathonig-Team

Allgemein, Honig

Foto: Imker Helmut Thelen
Foto: Imker Helmut Thelen

Schon mal ein Messer abgebrochen bei dem Versuch, den Honig aus dem Glas zu bekommen? Dann war er wohl kristallisiert. Naturbelassenem Honig verändert sich mit der Zeit. Flüssiger Honig kristallisiert je nach Sorte und Fruchtzuckeranteil mehr oder weniger schnell aus. Akazienhonig zeichnet sich etwa durch sehr viel Fruchtzucker (Fruktose) aus und bleibt daher zum Teil monatelang flüssig. Einige Blütenhonige kandieren hingegen so schnell und stark, dass man sie schon nach wenigen Wochen nicht mehr aus dem Glas bekommt. Bei Tannenhonigen kommt hinzu, dass sie durch das Kristallisieren nicht nur ihre Streichfähigkeit verlieren, sondern auch die Farbe ändern. Sie erscheinen dann grau-grün, was Honigfreunde regelmäßig wenig schätzen. Das Auge isst schließlich mit. Gleichzeitig verändert sich durch die kristalline Zuckerstruktur auch das Mundgefühl und die Geschmackswahrnehmung. Somit stellt sich die Frage:

Wie mache ich Honig wieder flüssig? Continue Reading

Imker

Leckeren Honig selbst produzieren? Ein reizvoller Gedanke für viele, die etwas Zeit, Geduld und Liebe zur Natur haben. Bienenhaltung in Deutschland ist für die mittlerweile 84.000 Imker jedenfalls weit mehr als nur eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Sie tragen mit ihrer Arbeit zur Erhaltung der Artenvielfalt unserer heimischen Flora bei und unterstützen die Erträge vieler Nutzpflanzen. Gerade die kleinen Imkereien, die breit verstreut übers Land sind, sorgen so in ihrem Umfeld für die Bestäubung von Bäumen, Sträuchern und Blumen.

Heimathonig hat einen Partner gewonnen, der vor allem junge Leute, aber auch interessierte Erwachsene, zur Imkerei führen kann. Wer Interesse hat und einen passenden Einstieg sucht, kann sich ganz einfach an be(e) in contact wenden. Auf der Website gibt es nicht nur viele Informationen, sondern auch das passende Einsteigerset für Imker.

Viel Spaß beim Stöbern & auf guten Bienenflug!

Heike